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Der Name ist Malky. Nur Malky.

Schön groß.

Sie klingen immer mehr nach breiter Leinwand. Malky aus Berlin. Beim Record Release Konzert scherzte Sänger Daniel Stoyanov, der nächste James Bond werde aus Kostengründen in seiner Heimat Bulgarien gedreht. Nur noch bulgarische Darsteller und der Soundtrack natürlich von ihnen. Gerade letzteres ist überhaupt nicht abwegig. Auf ihrem neuen Album hören wir eine Band, deren Musik die nötige Größe bereits mitbringt.

Schon als sie in Mannheim zusammen anfingen, scheuten sich Daniel und sein Produzent Michael Vajna nicht davor, der gegenwärtigen Mode der Deutschen Musik vehement zu widersprechen. Ihr orchestraler Soul erhob den Anspruch auf Zeitlosigkeit, inmitten von immer schneller, einfacher und für den Moment produziertem Gelegenheitspop. Beide hatten Erfahrung im Hitgeschäft. Daniel als Zwanzigjähriger im Umfeld von Xavier Naidoo, Michael als Songschreiber für Cassandra Steen oder Tim Bendzko. Vor dieser Arbeit suchten sie ganz wörtlich das Weite für ihre Vision. Sie gingen nach Leipzig, machten eine EP und ein Album, brachten alles selbst raus und spielten sich hoch bis auf internationale Bühnen etwa in New York. 

Mit Eleganz und Stil.

Mit ihrem neuen Album “Where Is Piemont” sind Malky nun beim Major Label Sony unter Vertrag. Ihre Musik ist dabei nicht eingehegt worden. Im Gegenteil: Ihre Songs schöpfen aus einem großen Reichtum an Rhythmen, Harmonien und Produktionsideen. Sie nehmen überraschende Wendungen, fressen sich sogar zuweilen selbst und bleiben spannend und frisch. Sie klingen so weltläufig, modern und klassisch zugleich, dass es für den nächsten James Bond locker reichen würde. 

Malky auf Tour vom 12. Januar bis 12. Februar.