Ihr Debütalbum haben sie im Lockdown geschrieben. Eigentlich hatten Fluppe aus Hamburg noch gar nicht vor, einen ganzen Longplayer aufzunehmen. Aber wie viele andere Bands auch mussten sie in der Pandemie schnell umschalten - von Livemusik auf Studioarbeit. Das Ergebnis ist “Blüte”, das jetzt bei dem Indie-Label “Chateau Lala” erschienen ist.

So ein Label hat vor allen Dingen ein großes Netzwerk. Und es hilft schon sehr, wenn Leute von der Musik begeistert sind und das einfach an andere Leute herantragen.
— Antoine Laval

Ihre Songs schreiben Fluppe gemeinsam im Proberaum, jeder bringt Ideen ein. Meist schreibt Sänger Joe in einem Nebenraum die Texte, während die anderen drei am Gerüst der Songs arbeiten. Wie schon bei ihrer Debüt-EP haben Fluppe Aufnahme und Produktion dann mit dem Produzenten Gregor Hennig (Sterne, Vierkanttretlager) gestemmt.

Live und Studio sind für uns zwei Paar Schuhe. Was im Studio passiert, ist ja kaum mehr live umzusetzen. Da müsste man schon mit Playback arbeiten. Aber auf der Bühne wollen wir die Dynamik und das Rock’n’rollige haben.
— Antoine Laval

Im Frühjahr wollen sie auf eine ausgedehnte Tour gehen. Die Termine stehen schon. Daumen sind gedrückt.

Fluppe bei Spotti || Und Insta

Interview vom 14. November 2021 bei Unsigned mit Christoph Schrag auf Fritz vom rbb.