Sie sind vier Leute, die sich beim Musikstudium in Berlin kennengelernt haben: Blūmē. Sie machen Musik zum Rumspringen, zum Arme in die Luft reißen, hauen mit voller Wucht in Drums und Gitarren, sind dabei aber immer überraschend, schütteln Tricks aus dem Ärmel. Und klingen episch, druckvoll und trotzdem sehr lässig, wie Muse oder Tame Impala.
Ihr Gitarrist Adrián kommt aus Mexiko. Er ist fürs Musikstudium nach Berlin gezogen.
Noah (Gesang), Adrián (Gitarre), Samuel (Schlagzeug) und Simon (Bass) haben alle an einer privaten Musikhochschule in Berlin studiert, an der früheren Hochschule der populären Künste (HdpK), die 2019 aufgekauft wurde und seither School of Popular Arts (SoPA) heißt. Jetzt, zum Ende des Studiums, stehen sie vor der Herausforderung, ins Musikgeschäft einzusteigen und dabei gleichzeitig, ihre Kredite abzuzahlen. Trotzdem, das Studium hat sie vorangebracht und vor allem: Ihnen zu ihrer Band verholfen.
Studio und Proberaum haben sich Blūmē in der Musikfabrik Neukölln eingerichtet. Sie teilen sich den Raum mit einer weiteren Unsigned-Band: Tristesse. Dort entstehen die Vorproduktionen von Blūmē. Die finalen Aufnahmen aber haben sie zuletzt im Tricone Studio im Funkhaus Berlin eingespielt. Das meiste davon live.
Live haben Blūmē auch bei Fritz Unsigned gespielt, zusammen mit einem weiteren Tourmusiker - zwei ihrer Songs: “Thin Ice” und “Strangers” - aktuell noch unveröffentlicht, soll der im Dezember noch erscheinen. Im nächsten Jahr dann kommt das Debüt-Album der Band.
Credits: Sound - Dirk Feistel, Studio X Berlin // Show: Fritz Unsigned