Thelma Malar kommt aus Berlin Weißensee und hat sich ihre erste musikalische Sozialisation von der Plattensammlung ihres Vaters abgeholt. Der hatte einen Plattenladen und hat Thelma unter anderem auf eins ihrer großen Vorbilder angefixt: Eva Cassidy.

Vor acht Jahren hat Thelma dann angefangen, selbst Songs zu schreiben. Für sich und auch für andere. Bis die Entscheidung kam, ein Solo-Projekt zu starten mit ihrem musikalischen Partner Jona Binder.

Wir haben halt einfach zwei Sommer komplett gewasted und uns in Cubase und Logic Songs zusammengebaut.
— Thelma Malar

Ausgerechnet in der Pandemie hat die Sängerin sich ans erste Album gesetzt. Daraus wurde ein Prozess von zwei langen Jahren, in dem sich Thelma und Jona gleichzeitig musikalisch immer weiterentwickelten. Mit jedem neuen Song kamen neue Skills und Möglichkeiten, so dass sie am Ende ihre frühen Titel wieder überarbeiten mussten, um sie den gestiegenen Standards anzupassen.

Mich hat die Pandemie einfach nicht so hart getroffen wie andere, weil das genau der Moment war, in dem ich angefangen habe, dieses Album zu machen. Wir wären gar nicht ready gewesen, schon live zu spielen.
— Thelma Malar

Das ist mein Traum, seit ich denken kann, dass ich irgendwann ein Album mache.
— Thelma Malar

Jetzt ist Thelmas Debüt-Album “Second Pillow” veröffentlicht. Darauf erzählt Thelma Geschichten aus ihrem Schlafzimmer - entstanden aus “Bedroom Thoughts”, wie sie es nennt. Gedanken, die ihr abends kommen vor dem Einschlafen mit dem Blick auf das zweite Kopfkissen, dass eben manchmal leer bleibt und dafür aber Zeit und Raum schafft für Song-Ideen.

Bei Fritz Unsigned hat Thelma Malar hat drei ihrer Songs live gespielt, begleitet von ihrem musikalischen Partner Jona Binder.


Credits: Sound - Dirk Feistel, Studio X Berlin // Show: Fritz Unsigned

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